TRU CARGO SERVICE
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Alexander Beierbach – tenor saxophone
Torsten Papenheim – guitar
Berit Jung – double bass
Christian Marien – drums
Oscillating between composition and collective improvisation Tru Cargo Service creates a raw sound dealing with density and space. Since 2017 the Berlin-based ensemble succesfully demonstrates its understanding of playing exhilarating quartet music. In the interplay of the quartet, four individual voices combine to form a dynamic band sound. Playing Torsten Papenheim’s compositions Tru Cargo Service maintains an ensemble language with the courage to leave gaps. After the highly acclaimed debut album „Dear Passengers“, the second CD of Tru Cargo Service was released in September 2022: „Schattenlos“.
PHOTOS
VIDEOS
RELEASES
Tru Cargo Service „Schattenlos“ (CD, Tiger Moon Records, 2022)
Tru Cargo Service „Dear Passengers“ (CD, Tiger Moon Records, 2020)
PRESS
Vier musikalische Freigeister, mit Lust am Improvisieren, am Ausloten von Grenzen und dennoch eine kompakte Einheit.
Walter Notz, Südwestpresse, Deutschland
Beim Konzert von Tru Cargo Service ging mir ein Licht auf. Papenheims Musik ist intelligent, kreativ, spannend, unverwechselbar. Jazzkunst würde ich sagen. Das ist der Weg aus dem Einerlei.
Dietmar Liste, Injazz, Deutschland
Remarkable women, great musicians, great contemporary jazz! No Shadows (Schattenlos)…
Jan Hocek, Jazz Port, Czech Republic
Gitarrist Torsten Papenheim, der auch für sämtliche Kompositionen verantwortlich zeichnet, Saxofonist Alexander Beierbach, Bassistin Berit Jung und und Drummer Christian Marien porträtieren Hannah Arendt, Ingeborg Bachmann, Susan Sontag, Kiki Smith und andere mit viel Feingefühl, ihr Farbauftrag wirkt aquarelliert und transparent. Geschickt spielen sie mit Dichtegraden, bei denen komponierte und kollektiv improvisierte Parts sich ebenso osmotisch in der Wahrnehmung auflösen wie intime und unterkühlte Momente.
Wolf Kampmann, Jazzthing, Deutschland
„Schattenlos“ variiert in zwölf Versuchsanordnungen die ersten Takte der schwermütigen Klaviersonate Nr. 21 von Franz Schubert. Die ausnahmslos auf „Heldinnen des 20. Jahrhunderts“ verweisenden Namen der Stücke bilden den Ausgangspunkt für weitere Gedankenflüge beim Hören dieser konzentrierten und doch beinahe skizzenhaft (so wie eine von einem Könner locker hingeworfene Bleistiftzeichnung) wirkenden Improvisationen. Mit Hannah Höch Schuberts Depressionen überwinden – ein sehr lohnendes Unterfangen.
Karsten Zimalla, Westzeit, Deutschland
Die Berliner Viererbande versteht sich erneut auf beides: auf komplexen und auf geradlinigen Swing, auf verlangsamte und experimentelle Statik, auf den Mut zur Fülle und zur Lücke gleichermaßen. Sämtliche zwölf Stücke hat Papenheim Heroinnen des vergangenen Jahrhunderts gewidmet. Insofern ist „Schattenlos“ auch als feministische Arbeit zu würdigen. Einmal davon abgesehen, dass sporadisch Spurenelemente aus Franz Schuberts Kompositionskunst reflektiert werden: gespiegelt, verfremdet, renoviert. … Fazit: Diese Platte ist so gelungen, dass sie bereits jetzt auf die dritte Tru-Cargo-Service-Einspielung neugierig macht.
Andreas Fellinger, freiStil, Österreich
Auf den ersten Blick liest sich das Konzept von „Schattenlos“ kompliziert. Papenheim hat die ersten Takte der Sonate in B-Dur von Franz Schubert genommen, die zur Grundlage wurden für seinen zwölfteiligen Variationszyklus. Mit verschiedenen Kompositionstechniken hat er diese Takte aber so stark verändert, dass sie nur als leises Echo zu vernehmen sind. Vor allem aber sind die zumeist recht kurzen Stücke wunderbare Jazzmusik, die intuitiv zwischen intensiver Introspektion und emotionaler Expressivität changieren.
Martin Laurentius, Jazzthing, Deutschland
„Irgendwo zwischen Melodie und Krach“ verortet Papenheim seine Musik – man könnte es kaum besser sagen. Das rumpelt mitunter, gibt sich schräg und sperrig, geht unterm Strich aber unschwer ins Ohr.
Berthold Klostermann, Fono Forum, Deutschland
You’re dealing with some seriously smart and witty cookies here, deflecting your expectations at every turn and keeping you guessing.
Ed Pinsent, The Sound Projector, Großbritannien
Tatsächlich geht es in einigen Titeln beinahe punkig-laut zur Sache. In anderen Stücken gibt es zwar auch nachdenkliche, fast lyrische Töne, aber der Schwerpunkt der Musik definitiv nicht auf harmonischem Feinsinn, sondern auf knorrigen Themen und ungekünsteltem, tonal freizügigem Improvisieren. Dieses Album hat einen frischen, urbanen, rhythmusbetonten Drang nach vorne. Es unterscheidet sich wohltuend von einem Großteil der aktuellen Szene.
Hans-Jürgen Schaal, Fidelity, Deutschland
„Dear Passengers“ ist der Debüt-Tonträger von Gitarrist Torsten Papenheims beachtenswertem Quartett Tru Cargo Service. Gespielt wird darauf ausschließlich Musik aus Papenheims Feder. Dieser zeigt sich als vielseitiger und sehr versierter Komponist von Stücken, die den intervallisch lebhaften Dissonanzen besonderen Fokus zugestehenden und mit einer komplexen Rhythmusauffassung ausgestatteten Art eines zeitgenössischen Jazzzugangs folgend, auch ganz schön anspruchsvoll sein können. Aber nicht nur. Auch einfacheres hat bei Papenheim seinen Platz.
Bertl Grisser, freiStil, Österreich
CONCERTS
upcoming
Next Concerts in 2025
past
23.06.2024, Hannover, Tonhalle
22.06.2024, Pohrsdorf, Saxstall
21.06.2024, Darmstadt, Jazzinstitut
16.01.2024, Marburg, Cavete
15.01.2024, Kassel, Palais Bellevue
14.01.2024, Rüsselsheim, Das Rind
17.09.2023, Berlin, Kühlspot Social Club
16.09.2023, Sassnitz auf Rügen, Grundtvighaus
30.04.2023, Baruth, Jazzexpress
29.04.2023, Bamberg, Jazzclub
08.01.2023, Berlin, Industriesalon Schöneweide
25.09.2022, Lübeck, Waldzimmer
23.09.2022, Dresden, Neustadt Art Festival
22.09.2022, Nürnberg, Jazzstudio
31.08.2022, Berlin, Panda Theater
28.08.2022, Jeber-Bergfrieden, NMIF
27.08.2022, Coswig, Simonetti-Haus
26.08.2022, Dessau, Mausoleum im Tierpark
27.11.2021, Stuttgart, Tearoom
26.11.2021, Ulm, Jazzwerk
16.11.2021, Berlin, B-Flat
13.09.2021, Berlin, ZigZag
14.02.2020, Berlin, Aufsturz
13.02.2020, Chemnitz, Weltecho
16.10.2019, Berlin, Panda Theater
06.09.2019, Berlin, Kühlspot Social Club
10.03.2019, Baruth, Jazzexpress
09.03.2019, Pohrsdorf, Saxstall
05.03.2019, Berlin, B-Flat
15.09.2018, Sassnitz, Grundtvighaus
13.09.2018, Berlin, Kühlspot Social Club
10.09.2017, Berlin, Zwei Tage Wedding Festival
23.05.2017, Berlin, Café Tasso